Ereignisreiche Tage liegen hinter mir und die Erscheinung meines Buches »Das Rätsel der Arche Noah« am 10. März 2014 hat durch den Hollywoodfilm »Noah« mit Russell Crowe, der am 3. April in den deutschen Kinos startete, doch zumindest ein wenig Aufmerksamkeit erhalten.
Zunächst erschien in der Zeitschrift »Entscheidung« vorab ein Beitrag über den Kinofilm »Noah und die sechsarmigen Riesen«. Dieser wurde nach der Pressevorführung von »Noah«, die ich besuchte, um einen weiteren Bericht im Blog ergänzt: Ich bin nicht allein!. Beide Beiträge befinden sich auch auf NOAH2014.com: »Noah und die sechsarmigen Riesen« und »Ich bin nicht allein!»
Um die wissenschaftlichen Hintergründe der Arche-Noah-Geschichte ging es in meiner Buchbesprechung von Irving Finkels neuem Buch »The Ark before Noah«, die in der »Factum« und im »W+W-Info« erschien. Siehe auch hier: Bauanleitung im Handyformat: War die Arche rund?
Die erste Buchbesprechung mit Interview kam bereits kurz vor Erscheinen des Buches auf der Seite buecheraendernleben.
Ein sehr schönes Interview mit dem Titel »Die Arche ist kein Märchen« erschien dann auf der Seite des Pro-Medienmagazins und wurde auf Facebook eifrig geteilt, unter anderem auch von der Seite »Glaubensimpulse« aus Österreich mit über 20.000 Fans. Registriert und eifrig zerrissen wurde das Interview dann auch auf verschiedenen atheistischen Seiten: Atheist Media Blog und Brights – Die Natur des Zweifels.
Der Schweizer Journalist Daniel Gerber führte ebenfalls ein Interview mit mir, es wurde auf »livenet.ch« und »jesus.ch« veröffentlicht.
Am 3. April, dem Tag des Kinostarts, war ich in Stuttgart im SWR-Funkhaus, um für die WDR5-Sendung »Neugier genügt« ein Interview zu geben: Es kann im Web nachgehört werden.
Ein Highlight war die Premierenvorstellung von Darren Aronofskys »Noah« im Filmzentrum Bären in Böblingen. Ich hatte die Gelegenheit, in einem 25-minütigen Vortrag auf meine Forschungen und die Wirklichkeit der Noah-Geschichte hinzuweisen. Das Kino war gut gefüllt und die Resonanz war überwiegend positiv. Ein Journalist der SZBZ stellte zwar die Qualität meiner Forschungen in Frage, aber wahrscheinlich hauptsächlich, weil sie aus seiner Sicht zum falschen Ergebnis führten. Zitat: »Ein bisschen Archäologie, ein wenig Quellenkunde und vor allem viel Bibeltreue: So sehen die Zutaten von Timo Rollers Noah-Forschung aus.«
In verschiedenen Kinos und Gemeinden wurden Flyer eingesetzt, die von mir erstellt, in Kooperation mit Aseba Deutschland gedruckt und kostenlos erhältlich sind.
Kritik an meinem Buch gab es in der »Katholischen Sonntagszeitung«: »›Das Rätsel der Arche Noah‹ verspricht viel seriöse Forschung – und bietet doch nur den nächsten Aufguss kreationistischer Theorien.« – »›Noah hat wirklich gelebt‹, schreibt Roller im Brustton der Überzeugung. Damit ist der Weg vorgegeben: Kein uralter Menschheitsmythos sei die Erzählung von der Sintflut, keine Geschichte von Glauben und Gottvertrauen. Nein, alles sei wahr, ein historischer Bericht, ›sachlich und ungeschönt‹. Basta!« – Es wird hier deutlich, wie schnell man in eine Schublade gesteckt wird, und wie sich dann gegen vermeintliche Fundamentalisten jegliche Auseinandersetzung mit Argumenten erübrigt. Am Ende wird sogar ein Zitat aus meinem eigenen Buch, auf das ich näher eingehe, gegen mich verwendet: »›Ein mythisches Schiff‹, wie das Schweizer Katholische Bibelwerk sagt, kann eben nicht gefunden werden. Auch von Timo Roller nicht.« – Das ist fast schon wieder lustig …
Bisher gibt es auf Amazon zwei positive Rezensionen, eine davon sogar von einem »TOP-50-Rezensent«. Auf Lovelybooks wurde eine Leserunde eingeläutet. Auf das Ergebnis dieser Runde bin ich schon gespannt.
Auf dem Schreibtisch liegen eine Reihe herausfordernder Frage für ein Interview mit der Zeitschrift »Faszination Bibel«, das in der nächsten Ausgabe erscheinen wird.
Nach dem Erscheinen des 4. und letzten Comicbandes vor einigen Tagen und den zahlreichen Besprechungen zum Noah-Film in deutsch und englisch, die ich in inzwischen Tagen gelesen habe, möchte ich dann als Abschluss des Themas »Hollywood« noch einen finalen Kommentar zum Film verfassen. Und dann wird meine Seite NOAH2014.com etwas umgestrickt und steht in Zukunft ganz im Zeichen meiner (weiteren) Forschungen.
Wer das Projekt Noah (Information und Forschung zur Glaubwürdigkeit der Bibel) weiter unterstützen möchte, darf gerne meine Bücher kaufen (am besten direkt im MORIJAshop), es eignet sich natürlich prima als Geschenk … Oder es ist möglich, eine Spende zu tätigen an »Aseba Deutschland« Verwendungszweck »Projekt Noah«.
Nun steht noch ein weiterer Vortrag an, zu dem ich herzlich einladen möchte: Am Freitag, 11. April bin ich zur Buchpräsentation in der Buchhandlung Kolibri in Herrenberg. Beginn ist um 19.30 Uhr, um Anmeldung (auch bei mir möglich) wird gebeten. Eintritt ist frei, herzliche Einladung!
Timo Roller