Ägypten fasziniert. Pyramiden, Hieroglyphen, Mumien. Kairo, Gizeh, Theben. Ramses, Tutanchamun, Kleopatra. – Das sind alles weltbekannte Begriffe, deren Zauber Kinder und Erwachsene, Laien und Wissenschaftler begeistert. In unserer westlichen Gesellschaft hat die Faszination, die von Ägypten ausgeht, längst die Leidenschaft für die Geschichte des alten Israel abgelöst. Die Bibel gilt heute vielen als Buch voller Mythen und Legenden, deren wahrer Kern in der Bedeutungslosigkeit versunken zu sein scheint. Dagegen verkörpern die Inschriften, Reliefs und Grabbeigaben der Pharaonen einen authentischen Einblick in eine geheimnisvolle Zeit.
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Am Montag, 8. April 2024 ist Otmar Reiter aus Niederaichbach bei Landshut in Bayern verstorben. Ihm hat Wikipedia, hat das Internet – ja, eigentlich die heutige Menschheit – das hochwertigste Abbild des Assyrerkönigs Sanherib zu verdanken. Zwar steht unter dem Foto »Timo Roller«, denn ich war es, der vor einigen Jahren einen Reliefabguss von Sanherib fotografiert und für Wikipedia hochgeladen hat – doch ohne den unermüdlichen Einsatz von Otmar Reiter würde es diesen Abguss und damit auch dieses Foto nicht geben!
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Jedes Jahr tauchen über Ostern diesselben Fragen auf: Stimmt das eigentlich mit diesem Jesus Christus? Hat er gelebt? Wurde er gekreuzigt? Ist er tatsächlich auferstanden? Und auch Christen fragen sich: Gibt es irgendwelche Beweise für diese Geschehnisse oder glauben wir das einfach?
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Die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz sind in den letzten Wochen und Monaten in die Schlagzeilen geraten. Und in der Tat ist es faszinierend, wie mittlerweile Texte und Bilder künstlich erzeugt werden können. Und irgendwie auch beängstigend. – Mich hat es nun interessiert, was Künstliche Intelligenz für eine Einstellung zur Bibel hat. »ChatGPT« war sofort zum Interview bereit und überraschend auskunftsfreudig. Zuerst nun also meine Fragen mit den entsprechenden Antworten – und am Ende noch ein paar Anmerkungen, die meine natürlichen Intelligenz in aller Bescheidenheit ergänzt hat. Denn »ChatGPT« war in der Tat sehr redegewandt und gab auch ausgewogene und scheinbar bibelfeste Antworten. Aber die theologische Ausrichtung ist hinterfragbar, Bibelverse wurden abgeändert oder gar frei erfunden! Experten sprechen von »Halluzination«. Fazit: Eine faszinierende Technologie, die sicherlich sehr bald mehr und mehr Einfluss auf unsere Gesellschaft haben wird. Mit zum Teil skurrilen und beängstigenden Nebenwirkungen – passend illustriert vom KI-Künstler »Dream.AI«
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Die sogenannte Shiloah-Inschrift mit dem eindrücklichen Zeugnis dafür, dass sich Bergarbeiter »Hacke gegen Hacke« in der Mitte des Hiskiatunnels begegneten, ist weltbekannt. Sie wurde 1880 am Südausgang des Wasserkanals entdeckt, der sich auf einer Strecke von über 500 Metern durch den Fels der Davidstadt in Jerusalem windet und Wasser von der Gihon-Quelle zum Siloah-Teich führt. Heute befindet sich die Inschrift im Museum in Istanbul, denn Jerusalem befand sich damals unter osmanischer Herrschaft. Nun ist im israelischen Fernsehen von neu entdeckten Inschriften die Rede! Professor Gershon Galil und der langjährige Ausgräber Eli Shukron zeigen Schriftzeichen, die wohl an den Wänden des Tunnels entdeckt und entziffert wurden.
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Keilschrift ist die älteste Schrift der Menschheit. Geschrieben wurde schon zur Zeit Abraham – und zwar genau dort, wo er lebte. Die Entdeckung und Erforschung der Keilschrift zeigt: Die ältesten Geschichten der Bibel wurden eher nicht über viele Generation nur von Mund zu Mund weitererzählt. Man war schon sehr früh in der Lage, Erfahrungen schriftlich zu fixieren. Dieser kleine Workshop zeigt, wie Keilschrift aussieht, wie die Schrift funktioniert – und wie man selbst seine ersten Keilschrift-Zeichen in weiche Knete drücken kann!
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Für Muslime, Juden und Christen habe der Berg Cudi eine ähnlich große Bedeutung wie Jerusalem, so berichtete die türkische Ausgabe des Nachrichtensenders CNN am 30. Juli 2022 über das zweite Cudi-Festival, das am traditionellen Landeplatz der Arche Noah gefeiert wurde.
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Im neuen YouTube-Beitrag stellt Timo Roller das Buch vor, in dem die Beiträge zum Cudi-Symposium in Sirnak gesammelt sind.
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Der Turmbau zu Babel« gehört zu den bekanntesten Geschichten der Bibel – und doch ist es eine kurze Episode: Die Überheblichkeit der Menschen und die Entscheidung Gottes zur Sprachenverwirrung wird in gerade einmal neun Versen beschrieben. Insgesamt spielen sich die Ereignisse zwischen der Landung der Arche und der Berufung Abrahams geradezu im Zeitraffer ab: Die Turmbau-Geschichte ist eingebettet zwischen Völkertafel und Geschlechtsregister in den Kapiteln 10 und 11 des ersten Buchs Mose.
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Es gilt als kostbare Reliquie der Christenheit und soll das Leichentuch Jesu gewesen sein: das Turiner Grabtuch. Ist es eine geniale Fälschung oder das Zeugnis des größten Wunders der Menschheitsgeschichte: wahrhaft eine Momentaufnahme der Auferstehung?
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Auf einer Pressekonferenz wurde am 24. März 2022 ein sensationeller Fund aus dem Heiligen Land vorgestellt: Ein sogenanntes Fluchamulett mit einer althebräischen Inschrift. Es scheint Ereignisse zu bestätigen, die im 5. Buch Mose und im Buch Josua beschrieben sind.
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Wie ich meine Hiobsbotschaft erlebte, mich mit Petrus besonnen habe und ein Gebet Hiskias entdeckte. Einige Gedanken zu meiner Erkrankung, Behandlung und Heilung im Jahr 2021.
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Hat es die Arche Noah wirklich gegeben? Wo liegt der Berg Ararat? Wurden Überreste der Arche gefunden? Die deutsche Version des Vortrags vom Berg-Cudi-Symposium im Mai 2021 erläutert, was es mit der biblischen Geschichte auf sich hat – und wo es auch außerhalb der Bibel faszinierende Spuren der Arche Noah gibt, die über Jahrtausende das Ziel zahlreicher Pilgerfahrten war.
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Seit seiner Jugend hat sich Timo Roller ziemlich ausführlich mit vielen Themen beschäftigt und herausgefunden, dass sich die Glaubwürdigkeit der Bibel mit hauptsächlich vier Faktoren begründen lässt. Er bezeichnet dies als »Vier-Säulen-Modell für die Glaubwürdigkeit der Bibel«.
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Dieser Beitrag nimmt Sie mit auf eine Reise in die Geschichte der Pilger zum Arche-Noah-Berg Cudi Dagh. Von den Pilgerfesten der Gegenwart und der vergangenen Jahrhunderte über die Heiligen Stätten aus muslimischer und christlicher Zeit bis hin zu den Königen Assyriens und den berühmten Helden der mesopotamischen Vorzeit. Sie alle waren auf der Suche nach der Arche, nach Noah oder nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit. Der Beitrag entstand als Vortrag für das zweite »Noah und Berg Cudi Symposium« in Sirnak am 25. Mai 2021.
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This paper will take you from the prayers of local inhabitants at Cudi Dagh in 2013 back to the pilgrim festivals in the 20th century, the ruins of mosques, churches and monasteries in the past thousands of years – to the Assyrian kings and the even more ancient potentates of Uruk, who are the eminent heroes of the epics of Gilgamesh and Nimrod, searching for the ark, Noah and immortality. It was presented at the »Noah and Mt. Cudi Symposium« at the University of Sirnak, May 25th, 2021.
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»Etwas Warmes braucht der Mensch« – so hieß es früher in einem Werbespruch. Ja, etwas Warmes tut gut. In meinem Fall war es eine Klostergemüsesuppe, angereichert mit zwei Outdoor-Würsten. Eigentlich würde man beim Stichwort »Appenzell« zunächst an Käse denken, nicht an Suppe. Natürlich habe ich eine Tüte mit Käse als Mitbringsel gekauft. Aber im Kloster »Maria der Engel« in Appenzell gab es eben diese Suppe, zum Selbermachen.
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Ob die Arche Beine hatte? Eine seltsame Frage, die da auf der Titelseite des Magazins »Biblical Archaeology Review« gestellt wird. Tatsächlich existieren Mosaikdarstellungen, Münzen und Bibelillustrationen, die Noahs Arche als hölzernen Kasten mit Beinen zeigen, als eine Art Truhe im ersten Jahrtausend nach Christus, als riesigen Kasten – oder eine Art Haus – mit den Originalmaßen aus der Bibel – und Beinen!
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»Szenen der Sintflut«, »sintflutartige Regenfälle« oder »Als die Sintflut über Schuld hereinbrach« – die Unwetterkatastrophen der letzten Tagen brachten einen bekannten Begriff aus der Bibel in die Schlagzeilen. Er erinnert uns an eine der elementaren Erzählungen des Alten Testaments: die Sintflutgeschichte.
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The title of my lecture at the 2nd International Symposium of the Flood, Noah's Ark and Mount Cudi in Sirnak was »Pilgrims to Noah – The History of Pilgrimage to Cudi Dagh, the Mountain of the Ark«.
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Am 25. Mai 2021 hat in Sirnak das zweite internationale Noah-und-Berg-Cudi-Symposium stattgefunden. Leider konnte ich nur virtuell dabei sein mit meinem Vortrag: »Pilgrims to Noah«. [ mehr … ]
Das coronabedingt ausgefallene Symposium am Berg Cudi soll nachgeholt werden / Arche-Noah-Buch jetzt günstiger! [ mehr … ]
Das bisherige Jahr 2021 hat mein Leben umgekrempelt: Immer wieder heftige Bauchschmerzen, ein Tumor am Darm, eine Operation – und nun eine anstehende Chemotherapie; mein Fokus wurde komplett verschoben. Es ist ungewiss, was die nächsten Wochen und Monate bringen. Ich möchte zuversichtlich sein, doch das gelingt nicht jeden Tag. [ mehr … ]
Am 21. November 2020 ist Fritz Schanz aus Wildberg im Alter von 79 Jahren verstorben. Ein persönlicher Nachruf von Timo Roller. [ mehr … ]
Jedes Jahr pilgern Hunderttausende von Menschen nach Rom, Jerusalem und Santiago de Compostela. Viele weitere Touristen besuchen biblische Stätten in Israel, Griechenland und der Türkei. Ob Kapernaum, Nazareth, Korinth, Athen oder Ephesus: Scharen von Besuchern reisen zu diesen Sehenswürdigkeiten und bekommen einen Eindruck, in welcher Landschaft, welchem Klima, welcher Umgebung die biblischen Ereignisse stattgefunden haben. Aber was ist mit so berühmten Orten wie Babylon, Ur, Ninive oder inzwischen auch dem Berg Ararat, Bethlehem und Jericho? Ein Besuch dieser Stätten, die in der Bibel wichtige Rollen spielen, ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. (Ein etwas älterer Beitrag, der im Buch »BibleWorld – Google Earth in religionspädagogischen Vermittlungszusammenhängen« erschienen ist.) [ mehr … ]
Wo war Gott in Auschwitz? Diese Frage wird existenziell, wenn man das größte und berüchtigtste Konzentrationslager besucht. Wie konnte Gott millionenfaches Leid zulassen, das dort geschah? Ausgerechnet an jenem Volk, das wie wir Christen an ihn glaubt? Am auserwählten Volk! [ mehr … ]
Das »2nd International Symposium of the Flood, Noah’s Ark and Mount Cudi« wird in der Woche nach Ostern vom 13. bis 16. April an der Universität Sirnak stattfinden. Zum zweiten Mal nach 2013 wird der Archeberg Cudi Dagh, an dem die südosttürkische Stadt Sirnak liegt, dort zum Thema einer wissenschaftlichen Konferenz gemacht. [ mehr … ]
Als gemeinsame Publikation haben MORIJA und nun zum ersten Mal das Magazin »Bibelabenteurer« herausgebracht, das einen Einblick gibt in meine Forschungen und unser gemeinsames Anliegen, die Erzählungen der Bibel Kindern und Erwachsenen nahezubringen. Es gibt dabei so viel Spannendes zu entdecken! [ mehr … ]
Es war eine meiner spannendsten Reisen. Im März 2018 haben wir uns zu dritt aufgemacht, um das antike Jerusalem zu erforschen. Der Tunnel ist still, dunkel, 500 Meter lang und beklemmend eng. Allerdings ist es mit der Stille vorbei, wenn eine Schulklasse hineingeht, dann kreischen die Kinder. Oder eine asiatische Gruppe von Christen, die laut singen – vor Freude oder zur Beruhigung? Die Enge des 2700 Jahre alten Hiskiatunnels lässt einen nicht kalt, wenn man durch das Wasser watet, das teilweise bis über die Knie geht. Und doch war Nüchternheit gefragt, als der 80-jährige Ulrich Romberg aus Wildberg nun zum ersten Mal seinen Fuß hineingesetzt hatte, um das unterirdische Bauwerk aufmerksam zu studieren. [ mehr … ]
Es gibt in der Altstadt Jerusalems Sehenswürdigkeiten, die nur selten von Reisegruppen besucht werden. Uns fiel am letzten Tag während unserer Reise 2018 auf den Spuren Hiskias ein, dass es irgendwo im Gewirr der Gässchen Mauer-Überreste aus der Zeit des Ersten Tempels geben müsste. Aber sowohl der Stadtplan als auch der Reiseführer gaben keine konkreten Hinweise darauf. Es musste einen Blick geben in die frühe Vergangenheit der eigentlich relativ »neuen« Altstadt. Es gibt einige wenige »Fenster« in die über 2500 Jahre zurückliegende Vergangenheit und wir fanden die Mauer schließlich mitten im jüdischen Viertels, ganz in der Nähe des bekannten »Cardo«, einer von Säulen gesäumten Prachtstraße aus römischer und byzantinischer Zeit. Wir standen also über dem Stück Mauer aus der Zeit des ersten Tempels, 7 Meter dick und 65 Meter lang, nach Nehemia 3,8 schlicht »Breite Mauer« genannt. Wir blickten auf ein Bauwerk aus der Zeit Salomos und Hiskias. Und aus der Zeit des wohl düstersten Kapitels in der Geschichte des Alten Israels: die Eroberung Jerusalems mit der Zerstörung des Tempels im Jahr 587 v. Chr. sowie die daran anschließende Gefangenschaft der Juden in Babylon. Bis heute hat sich die jüdische Tradition das Gedenken an dieses traurige Ereignis bewahrt. [ mehr … ]
Ende Mai 2015 besuchte ich mit meiner Familie das Deutsche Museum in München. Im Bereich »Schifffahrt« gibt es dort einen echten Fischkutter aus dem Jahr 1880 zu bestaunen; das nachgebildete Innenleben eines U-Boots und das Kanonendeck eines alten Kriegsschiffs sowie ein Modell der Titanic sind faszinierend für Kinder wie Erwachsene. Ganz unscheinbar dagegen ist ein schwarzes, rundes Boot, das mir dennoch ins Auge fiel. Es sieht aus wie ein viel zu groß geratenes Bortkörbchen. Ich wäre sicher an diesem eher unschönen Gebilde vorübergegangen, wenn mich nicht zuvor ein Buch von Irving Finkel beschäftigt hätte: »The Ark before Noah«. Darin wird die These aufgestellt, dass die Arche genau so ausgesehen haben könnte: Ein rundes Korbboot, allerdings in Mega-Dimensionen. War dies vor mir in München also die Arche im Kleinformat? [ mehr … ]
Ein persönlicher Blick auf den Südosten der Türkei: Am 2. Oktober 2013 – heute vor genau fünf Jahren – kehrte ich aus der Türkei zurück, von der abenteuerlichsten Reise meines Lebens. Damals habe ich den Landeplatz der Arche gesehen, einen Vortrag auf dem »Noah-Symposium« an der Universität Sirnak gehalten, habe fremde Kulturen erlebt, ein zutiefst vom Islam geprägtes und doch äußerst vielfältiges Land – und bin der Geheimpolizei »ein Stück nach Westen begleitet« worden. Mit ein wenig Glück wäre es fast zu einer neuen Reise gekommen. [ mehr … ]
Vor einigen Jahren hat der Assyrologe Irving Finkel eine Keilschrifttafel entdeckt, die den Bau der Arche beschreibt. Darauf sei ihre Form und Struktur als überdimensionales rundes Korbboot beschrieben. War die Arche in Wirklichkeit rund? [ mehr … ]
Immer wieder erreichen mich Fragen zu Themen rund um die Arche Noah und die Sintflut – von Interessierten, aber auch von absoluten Skeptikern. Vielen Fragestellern antworte ich per Post, per Mail oder auf Facebook direkt, manche Antworten könnten darüber hinaus für weitere Leser von Interesse sein, daher in diesem Artikel zwei wichtige Themen. [ mehr … ]
»Ark Encounter« ist der Nachbau einer Arche in Originalgröße (155 m lang). Er wurde 2016 eröffnet und hat seitdem etwa 2 Millionen Touristen nach Kentucky gelockt. Ken Ham ist Initiator von »Ark Encounter« und als Leiter der Organisation »Answers in Genesis« der bekannteste Kreationist Amerikas und sicherlich auch weltweit. Er hat nun das Buch »A Flood of Evidence« (»Eine Flut an Beweismaterial«) veröffentlicht, das Buch zur Arche sozusagen. [ mehr … ]
Es war ein spannendes Experiment, das die Royal Asiatic Society im Jahr 1857 in London durchführte. Vier namhafte Forscher nahmen daran teil: Jeder von ihnen erhielt einen versiegelten Umschlag mit der Abschrift eines erst kurz zuvor ausgegrabenen assyrischen Militärberichts. Henry Creswicke Rawlinson, Edward Hincks, Jules Oppert und Henry Fox Talbot sollten unabhängig voneinander diesen Keilschrifttext übersetzen und damit belegen, ob die Entschlüsselung der alten Sprachen als gesichert gelten konnte. [ mehr … ]
2018 n.Chr., am dritten Tage des ersten Monats: Im Yachthafen des niederländischen Fischerdorfes Urk hat die Arche Noah zahlreiche Boote gerammt und beschädigt. Auch die Arche selbst hat Schaden erlitten. [ mehr … ]
Ein sehr lesenswertes Buch ist vor kurzem bei der Christlichen Verlagsgesellschaft Dillenburg erschienen. In »Haben sie wirklich gelebt?« gehen Karl-Heinz Vanheiden und Thomas Jeising vom Bibelbund der Frage nach, ob die biblischen Geschichten des Alten Testaments historisch zu verstehen seien. Gerade an Personen wie Adam, Noah, Hiob, Mose und Jona scheiden sich die Geister und längst hat die historisch-kritische Bibelauslegung dazu geführt, dass nicht nur ein großer Teil der glaubensfernen Bevölkerung die Heilige Schrift für ein Märchenbuch hält. Auch viele Theologen und Christen – bis hinein in die evangelikale Szene – messen den ersten Kapiteln der Bibel allenfalls bildhafte Bedeutung und eine spirituelle Form von Wahrheit bei. Die Bibelkritik, so die Autoren, trage ihre Argumente oft so geballt vor, dass man sich leicht vorkommen würde, »als ob man trotzig Argumente ignoriert, die plausibel nachvollziehbar sind und überzeugend wirken.« [ mehr … ]
Die Elfenbein-Schnitzereien aus der Vogelherd-Höhle, dem Hohlen Fels und dem Hohlenstein-Stadel gelten als älteste Kunstwerke der Menschheit. Zusammen mit drei weiteren Höhlen im Achtal und im Lonetal auf der Schwäbischen Alb bei Ulm wurden sie heute von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wenn das eindrucksvoll aus Elfenbein geschnitzte »Mammutle« aus der berühmten Vogelherdhöhle mittels der der Radiokarbonmethode (C-14) auf ein Alter von »ca. 35.000« Jahre datiert wird, hört man hier eine große wissenschaftliche Autorität heraus. Das »circa« wird wohl eine gewisse Mess-Ungenauigkeit von einigen hundert Jahren bedeuten – oder? [ mehr … ]
Die Ehe ist in der Bibel sehr eindeutig definiert: Gemäß Gottes Schöpfungsordnung ist die Frau als »Hilfe« des Mannes erschaffen worden. Der Bundestag hat nun die »Ehe« neu definiert: Sie ist »Ehe für alle«, auch die Partnerschaft von gleichgeschlechtlichen Paaren darf jetzt Ehe sein. [ mehr … ]
Hans Thoma aus Landshut ist am 30. Januar 2017 im Alter von 93 Jahren verstorben. Er war einer der wichtigsten Erforscher des Arche-Noah-Berges Cudi Dagh im Südosten der Türkei. [ mehr … ]
Bisher hieß es in der Luther-Bibel in Genesis 11,2: »Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.« Jetzt ist die neue Ausgabe der Luther-Übersetzung zum Reformationsjubiläum erschienen, deren Text nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen überarbeitet wurde. Darin steht nun: »Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.« – Die späteren Turmbauer reisen also offensichtlich von Osten nach Westen, zuvor gingen sie in die entgegengesetzte Richtung. Wie erklärt sich dieser Widerspruch – und was ist richtig? [ mehr … ]
Professor Eric H. Cline ist Direktor des Archäologischen Instituts an der George-Washington-Universität in der amerikanischen Hauptstadt. In der Einführung zu seinem Buch »Warum die Arche nie gefunden wird« beschwert er sich über die »schwärmerischen Laien«, Autodidakten und Pseudowissenschaftler, die sich mit den Geheimnissen und Wundern der Bibel beschäftigen. Er möchte dem nun als Akademiker etwas entgegensetzen, weil er überzeugt ist, »dass die allgemeine Öffentlichkeit Besseres verdient«. [ mehr … ]
Die schrittweise Entwicklung hochkomplexer Organismen ist für Evolutionsbiologen schwer zu erklären. Bei einer australischen Froschart redet ein Experte von einem »einzigen, riesengroßen Quantensprung«, den die Evolution vollbracht haben muss. Der eigentliche Evolutionsgedanke müsste dann aber völlig umgekrempelt werden, um eine Erklärung zu finden. Oder war da doch ein Schöpfer? (Aktualisierte Version mit einer Entgegnung zu einer angeblichen »Widerlegung« durch Martin Neukamm von der AG Evolutionsbiologie.)[ mehr … ]
Stammt der Mensch vom Affen ab? Wer waren die Neandertaler? Waren Steinzeitmenschen doof? Auf einer Abenteuertour durchs Felsental entdecken Lena und Tom eine wundersame Höhle, begegnen dem liebenswürdigen und bestens informierten Drachenprofessor Dr. Facto und erleben im Zeit-Labyrinth noch viel größere Abenteuer: Auf der Suche nach den Ursprüngen der Menschheit finden sie Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen. Dieses Buch beleuchtet auf unterhaltsame, sachliche und undogmatische Weise das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Bibel. Für Kinder ab 9 Jahren – und interessierte Erwachsene. [ mehr … ]
Die größte Arche seit über 4000 Jahren wird am 7. Juli 2016 im US-Bundesstaat Kentucky eröffnet. Sie soll mit 155 Metern Länge annähernd die Größe von Noahs Arche haben, wie sie in der Bibel beschrieben wird. Gott wies Noah an: »Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech innen und außen. Und mache ihn so: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Breite und dreißig Ellen die Höhe.« (1. Mose 6,14–15) [ mehr … ]
Der Film hätte eine Weltsensation werden können! Übersetzt in viele Sprachen, gezeigt in Kinos rund um den Globus. Er hätte »Die Entdeckung der Arche Noah« heißen können – »Finding Noah's Ark«. Doch so heißt der Film nicht. [ mehr … ]
Am Freitagabend wollte ZDFinfo dem »Mythos Sintflut« auf den Grund gehen. Heraus kam eine Dokumentation, in der zwar von einer Flut, nicht aber von einer Arche die Rede war. [ mehr … ]
In der am 2. Juni 2016 im Bundestag verabschiedeten Resolution zum Völkermord in Armenien heißt es: »Der Bundestag bedauert die unrühmliche Rolle des Deutschen Reiches, das als militärischer Hauptverbündeter des Osmanischen Reichs trotz eindeutiger Informationen auch von Seiten deutscher Diplomaten und Missionare über die organisierte Vertreibung und Vernichtung der Armenier nicht versucht hat, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu stoppen.« Einer dieser Missionare war Johannes Lepsius, ein Deutscher, der als »Schutzengel der Armenier« in der Erinnerung des armenischen Volkes geblieben ist. [ mehr … ]
Im Südosten der Türkei tobt seit einigen Monaten ein Krieg des Militärs gegen kurdische Freiheitskämpfer, zu leiden hat unter den Kämpfen vor allem die Zivilbevölkerung. Unmittelbar nachdem Präsident Erdogan angekündigt hat, Unterstützern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK die türkische Staatsbürgerschaft zu entziehen, begann heute offensichtlich die massive Bombardierung der Stadt Nusaybin an der Grenze zu Syrien. [ mehr … ]
Die Türkei, NATO-Partner, möglicher EU-Beitrittskandidat und Angela Merkels Hoffnungsträger zur Lösung der Flüchtlingskrüse, genießt seltsame Freiheiten. In der für Bibelforscher hochinteressanten Region um die Stadt Cizre führt das Militär Krieg gegen Kurden. [ mehr … ]
Die schrittweise Entwicklung hochkomplexer Organismen ist für Evolutionsbiologen schwer zu erklären. Bei einer australischen Froschart redet ein Experte von einem »einzigen, riesengroßen Quantensprung«, den die Evolution vollbracht haben muss. Der eigentliche Evolutionsgedanke müsste dann aber völlig umgekrempelt werden, um eine Erklärung zu finden. Oder war da doch ein Schöpfer? [ mehr … ]
Gertrude Bell war eine der außergewöhnlichsten und einflussreichsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Sie kannte die Bewohner des Nahen Ostens besser als jeder Mann aus der westlichen Hemisphäre. Und diese Kenntnis war die Grundlage dafür, wie nach dem Fall des 500 Jahre währenden Osmanischen Reiches die Grenzen neuer Staaten gezogen wurden. [ mehr … ]
»Jurassic World« – Dinosaurier kommen ins Kino! Zwölf Jahre nach »Jurassic Park« kommt die Neuauflage von Steven Spielbergs Dinoklassiker, der damals mit spektakulären Computer-Animationen die ausgestorbenen Urzeittiere zum Leben erweckte. 2015 wird die Saurierwelt noch digitaler, aufwendiger und furchteinflößender. [ mehr … ]
Nachdem an einer langen Erdgeschichte durchaus fundierte Kritik geübt werden kann, aber dennoch bisher keine befriedigende Lösung einer geologischen Einordung der Sintflut in Sicht war, soll in diesem dritten und letzten Teil untersucht werden, welche neuen Perspektiven der Berg Cudi als Landeplatz der Arche in die Diskussion einbringen kann. [ mehr … ]
Fundierte Kritik an der evolutionär gedeuteten Erdgeschichte ist nur die Grundlage für eine noch größere Herausforderung: Die Etablierung eines auf der Bibel gegründeten Modells der Urgeschichte, die auch die Sintflut mit der erdgeschichtlichen Zeittafel in Einklang bringen kann. [ mehr … ]
In drei Abschnitten möchte ich in den nächsten Tagen Teil VII meines Buches »Das Rätsel der Arche Noah« auch online veröffentlichen. Er behandelt die Frage, wie die Geschichte einer Arche, die auf dem Gipfel eines Berges landet, mit unseren Vorstellungen von Geologie und Erdgeschichte in Einklang zu bringen ist. [ mehr … ]
In the last issue of 2014 (November/December), »Biblical Archaeology Review«, the »world’s best-selling biblical archaeology magazine«, published an article about an unidentified Assyrian relief on the slopes of Cudi Dagh: »Where Noah Landed?« This happend after I sent a picture of that carving to the editor of B.A.R., which I got from Prof. Dr. Ibrahim Baz of the University of Sirnak. [ more … ]
I collected some corrupted trailers and put them together. [ more … ]
Nicole Kidman spielt Gertrude Bell: Ab dem 6. Februar 2015 läuft ein Kinofilm mit der berühmten Oscarpreisträgerin und einst bestbezahlten Hollywood-Schauspielerin auf der Berlinale an. Regie führte Werner Herzog, der mehrere Filme mit Klaus Kinski drehte und viele internationale Erfolge verbuchen konnte. [ mehr … ]
Leider müssen wir die im Mai 2015 geplante Studienreise in die Osttürkei auf den Spuren von Noah und Abraham absagen. Nach Rücksprache mit dem Reiseveranstalter Tour mit Schanz haben wir gemeinsam beschlossen, dass wir aufgrund der Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts in diesem Jahr keine Reisegruppe in den Südosten der Türkei führen wollen. Die Reiseroute liegt fast komplett in den Provinzen, in denen »ein erhöhtes Risiko für Reisende besteht«. Die Interessenten der Reise hatten sich daher bisher auch noch nicht verbindlich angemeldet und wir möchten fairerweise frühzeitig absagen, damit sich diese ein anderes Reiseziel suchen können. [ mehr … ]
Ein rätselhaftes Relief im Südosten der Türkei könnte der älteste archäologische Hinweis auf ein traditionsreiches Pilgertum zum Landeberg der Arche Noah sein. Schon Noahs Zeitgenossen machten sich offenbar dorthin auf. [ mehr … ]
»Bibelforscher waren bereits lange davon überzeugt, dass der biblischen Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva ein älterer Mythos zugrunde liegt. Nur fehlte ein schriftlicher Beweis dafür«, schrieb kürzlich »Die Welt«. Das neue Buch »Adam, Eve, and the Devil – A New Beginning« von Marjo C.A. Korpel und Johannes C. de Moor zeige: »Adam und Eva sind 800 Jahre älter als die Bibel« und Adam sei in dieser Urversion zunächst eine Gottheit gewesen, Eva trage keinerlei Schuld. [ mehr … ]
Es gibt jede Menge berechtigter Kritik gegenüber Darren Aronofskys eigenwilliger »Noah«-Verfilmung: Fantasy-Steinmonster, fehlende Frauen für Ham und Jafet, eigenwillige apokryphe oder gar okkulte Anspielungen, ein grausamer Noah, der sich seiner Berufung nicht sicher ist und zur Überzeugung gelangt, die Menschheit müsse nach der Sintflut aussterben. Die Botschaft des Films »Exodus – Götter und Könige« von Ridley Scott empfand ich als weitaus schlimmer und damit war diese Verfilmung des Auszugs aus Ägypten aus meiner Sicht die schlechtere der beiden Bibel-Blockbuster des Jahres 2014. [ mehr … ]
An Weihnachten feiern wir »die Geburt Gottes«. In Johannes 3,16 heißt es: »Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« Gott ist als Mensch in der Krippe in Bethlehem geboren. So steht es in der Bibel und so feiern wir Christen es seit 2000 Jahren. Und das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« feiert mit: Auf der Titelseite der Weihnachtsausgabe steht groß »Die Geburt Gottes«! [ mehr … ]
Auf der deutschsprachigen Internetseite www.archa.ch und im Buch »Arche Noah – Die Geschichte der Entdeckung« des Pfarrers Paul Veraguth wird die auf den ersten Blick erstaunliche Entdeckung des Bibelforschers Ron Wyatt dokumentiert. [ mehr … ]
Am 4. Juni 2014 erhielt ich mein lange ersehntes Belegexemplar des Buches »International Noah and Cudi Mountain Symposium Papers« von der Universität Sirnak. Es hatte mehrere Monate gedauert, bis die Beiträge des dreitägigen Kongresses im September 2013 zu Papier gebracht waren, doch das 690 Seiten starke Werk schien nun das Warten wert gewesen zu sein. [ mehr … ]
Vor einiger Zeit bin ich über Google auf den mutmaßlich ersten Amerikaner gestoßen, der je auf dem Gipfel des Berges Cudi war: Stephen Compton war im Juli 2013 am »Landeplatz der Arche«, wo er aufschlussreiche Fotos gemacht und in seinem Blog publiziert hat. [ mehr … ]
Die Kämpfe im Nahen Osten, die zur Zeit jeden Tag für Schlagzeilen sorgen und deren Auswirkungen auch in Deutschland zu spüren sind, spielen sich auf biblischem Boden ab. Die Stadt Suruç in der Südosttürkei, gerade einmal 10 Kilometer von der umkämpten kurdischen Stadt Kobane entfernt, ist möglicherweise nach Serug benannt, dem Urgroßvater Abrahams (siehe 1. Mose 11,22–26). Die Stadt dürfte mit dem aus neuassyrischer Zeit belegten Ort Sarugi identisch sein und damit den Namen des biblischen Urvaters bis heute bewahrt haben. [ mehr … ]
Herr Roller, Sie glauben nicht, dass die Arche Noah auf dem traditionellen Berg Ararat in der Türkei gelandet ist. Wann kamen Ihnen zum ersten Mal Zweifel daran?
[ mehr … ]Detlev Simon war einer der ersten Leser meines Buches »Das Rätsel der Arche Noah«. Er war nun zusammen mit seiner Frau in der Türkei mit dem Motorrad unterwegs. Dabei hat er Ende Mai das Kloster Mor Augen (siehe Teil 1) sowie das Dorf Sah am Fuß des Berges Cudi besucht. [ mehr … ]
Ich bin mir nicht sicher, wieviele Menschen es überhaupt gibt, die sich einen 100-minütigen »Ketzerpodcast« anhören. Da sich aber eine längere Passage der Ausgabe 29 meinem Buch »Das Rätsel der Arche Noah« widmet, habe ich mir die Sache natürlich vorgenommen.
[ mehr … ]Detlev Simon war einer der ersten Leser meines Buches »Das Rätsel der Arche Noah«. Er war nun zusammen mit seiner Frau in der Türkei mit dem Motorrad unterwegs. Dabei hat er Ende Mai das Kloster Mor Augen besucht, das im Zusammenhang mit der Arche Noah eine Rolle spielt. [ mehr … ]
Das Online-Projekt »Noahs Berg« ist nun Bestandteil von Noah2014.com. Anfang 2010 entstand unter der Internetadresse www.noahs-berg.de die Vorläufer-Publikation meines aktuellen Buches »Das Rätsel der Arche Noah«. [ mehr … ]
Die Arche ist auf dem Berg Ararat gelandet. Das denken viele Christen (sofern sie überhaupt daran glauben, dass diese Geschichte wahr ist), denn so steht es offensichtlich in der Bibel. Wirklich? [ mehr … ]
Neben meinem Buch ist in der christlichen Medienlandschaft in diesem Jahr eine weitere Veröffentlichung über die Arche-Noah-Forschung erschienen. Der renommierte Archäologe und Bibellehrer Dr. Randall Price berichtete in mehreren Vorträgen in Deutschland über eine Expedition im Jahr 2012, an deren Ende wohl sogar Holzüberreste als Ergebnis von Bohrungen ins Gletschereis des Berges Ararat zutage traten. Wurden nun Spuren der Arche Noah gefunden, obwohl ich doch in meinem Buch die These vertrete, dass sie gar nicht auf dem Ararat gelandet sei, sondern auf dem 300 Kilometer südwestlich liegenden Berg Cudi? [ mehr … ]
Gestern hat die evangelische Nachrichtenagentur »idea« bei mir angerufen, um mich nach meiner Einschätzung zu einem »möglichen Fund der Arche Noah« zu fragen. Noch am Nachmittag wurde eine Pressemeldung veröffentlicht. Worum geht es? [ mehr … ]
Nachdem sich die »Wellen« um den Noah-Kinofilm inzwischen gelegt haben, war es an der Zeit, diese Seite umzugestalten. [ mehr … ]
Die Behörden der Provinz Sirnak in der Osttürkei hätten gerne die Arche aus dem Hollywood-Film »Noah«, um sie am Berg Cudi auszustellen. Nach islamischer Tradition war dies der Landeplatz der Arche, inzwischen werden auch unter Christen Stimmen laut, dass das Gebirge an der geografischen Grenze zu Mesopotamien zu den Bergen von Ararat gehört hat. [ mehr … ]
Ereignisreiche Tage liegen hinter mir und die Erscheinung meines Buches »Das Rätsel der Arche Noah« am 10. März 2014 hat durch den Hollywoodfilm »Noah« mit Russell Crowe, der am 3. April in den deutschen Kinos startete, doch zumindest ein wenig Aufmerksamkeit erhalten. [ mehr … ]
The new film »Noah« by Darren Aronofsky has many critics among Christians. My opinion is a little bit different. [ mehr … ]
Unter (amerikanischen) Christen ist der neue Noah-Film von Darren Aronofsky sehr umstritten. Vielleicht muss man genauer hinsehen, um mehr zu verstehen. Timo Roller hat den Film gesehen und für den Blog der Zeitschrift »Entscheidung« rezensiert. [ mehr … ]
»Ab 3. April macht sich Oscarpreisträger Russel Crowe als »Noah« im Kino daran, Menschheit und Tiere vor der Sintflut zu retten. Timo Roller beschäftigt schon seit Jahren mit der Geschichte über die Arche. Er verrät, wie viel Bibel wir auf der großen Leinwand erwarten können.« [ mehr … ]
Am Mo., 10. März um ca. 14 Uhr konnte ich die ersten Exemplare meines Buches in Holzgerlingen direkt im Vertrieb abholen. Solange darauf gewartet und jetzt ist es da. Und inzwischen – zwei Tage später – ist es schon ganz normal, dass diese Bücher überall rumliegen. Sie warten darauf, verkauft zu werden. [ mehr … ]
Kontroverse Meinungen um einen Film machen ihn wenigstens bekannt. Beim »Noah«-Film, der ab 3. April in deutschen Kinos läuft, dreht sich alles um die Frage, wie stark er an die biblische Version der Sintflutgeschichte angelehnt sein wird. Nimmt er die Bibel ernst, geht er respektvoll mit den religiösen Aussagen um oder missbraucht er die jedem bekannte Geschichte für eine eigene Ideologie? Oder ist es einfach eine neue künstlerische Auseinandersetzung mit einem alten Thema, wie es sie in Gemälden und Erzählungen schon vielfach gab?
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Viele waren schon im Heiligen Land unterwegs oder in der Türkei auf den Spuren des Apostel Paulus. Auch die Gemeinden der Sieben Sendschreiben sind schon oft bereist worden. Nicht so bekannt ist der ferne Osten der Türkei – und das, obwohl hier ebenfalls berühmte Orte der Bibel zu finden sind.
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Frisch eingetroffen sind die neuen DIN-A5-Infoflyer, die sich optimal für evangelistische Aktionen rund um den Noah-Hollywood-Film eignen. Was unterscheidet Noah und den Hobbit? Ist die angeblich sagenhafte Welt aus Noahs Zeiten nur ein fantasievoller Mythos wie Tolkiens Mittelerde? Der Infoflyer kann als Gedankenimpuls an Kinofans weitergegeben werden und regt dazu an, sich mit der Wahrheit der Bibel weiter zu beschäftigen.
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Keine Umhänge, keine Sandalen! Und Regisseur Darren Aronofsky hatte Noah-Darsteller Russell Crowe versprochen, er müsse sich nie mit zwei Giraffen im Hintergrund ablichten lassen. In einem Interview mit dem Magazin »Rolling Stone« erzählte Aronofsky, der heute Geburtstag hat, einige Details über das wohl zweistündige Hollywood-Epos.
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No robes, no sandals! And director Darren Aronofsky promised actor Russell Crowe not to shoot him as Noah with two giraffes standing behind him. In a newly published Interview with »Rolling Stone« Aronofsky, who celebrates his birthday today, revealed some interesting details about the Hollywood epic.
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Eine Tontafel so groß wie ein Smartphone enthält in Keilschrift Angaben zum Bau der Arche Noah. Das hört sich verrückt an, ist aber tatsächlich wahr. Ein neues Buch des Keilschrift-Experten Irving Finkel trägt den Titel »The Ark before Noah« – auf deutsch: »Die Arche vor Noah«.
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Die Macher des Noah-Spielfilmes präsentieren ein neues Filmplakat: Russell Crowe als beeindruckender Typ mit Axt in der Hand: Noah als Baumeister oder als Krieger?
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The title of my lecture at the International Noah and Cudi Dagh Symposium in Sirnak was »The German Explorers of Cudi Dagh – 114 Years of Examining the Real Landing Place«.
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»Es fängt an!« sagt Oscar-Preisträger Russell Crowe, als der Regen der Sintflut beginnt. Er spielt »Noah« in einem großen Hollywood-Epos, das 2014 in die Kinos kommt.
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Neue Szenenbilder aus dem Noah-Hollywoodfilm zeigen die Hauptdarsteller Russell Crowe, Jennifer Connelly, Anthony Hopkins, Logan Lerman, Emma Watson (spielt Noahs Adoptivtochter »Ila«) und Gavin Casalegno. Einerseits ist zu sehen, wie visuell eindrucksvoll der Film erscheint, andererseits ist auch die Arche anscheinend recht genau nach biblischen Angaben konstruiert.
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Das Buch des Betreibers von Noah2014.com, Timo Roller, mit dem Titel »Das Rätsel der Arche Noah – Expedition zu den Bergen von Ararat« ist nun offiziell vom Verlag SCM R.Brockhaus angekündigt und bei den Versandhändlern bereits gelistet.
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Der erste Noah-Trailer ist faszinierend, vielversprechend, episch – vielleicht verstörend. Und er lässt noch viele Fragen offen. Wie genau orientiert sich der Hollywood-Blockbuster an der Bibel? Welche Rolle spielt Gott?
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Der offizielle Noah-Trailer ist endlich online!
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Auf Twitter melden die Beteiligten am Noah-Film Neuigkeiten. Ein vielversprechendes Filmplakat ist zu sehen und ein kurzer Teaser-Trailer auf Youtube. Regisseur Darren Aronofsky kündigt die offizielle weltweite Veröffentlichung eines längeren Trailers (der wohl seit der durchgesickerten Version noch überarbeitet wurde) für den heutigen 14.11.2013 um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit an.
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Auf der Internetseite »Defamer« ist der Trailer des Kino-Films Noah zu sehen. Er wurde von jemandem bei einer Vorführung abgefilmt und ist deshalb von sehr schlechter Qualität.
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Gemeinsamer Bibelabend der Kirchengemeinde und des CVJM Sulz am Eck sowie von Aseba Deutschland. Timo Roller zeigt Bilder seiner Reise in die Südosttürkei und spricht über neueste Ergebnisse der Arche-Noah-Forschung.
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Bill Crouse hold a lecture at the International Noah and Cudi Dagh Symposium in Sirnak about »Five Reasons Noah’s Ark Did not Land on Mt. Ararat; Five Reasons Why It Did Land On Cudi Dagh«.
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Schon viele wagemutige Forscher haben versucht, die Arche Noah aus dem ewigen Eis des Berges Ararat zu bergen, hin und wieder gab es Erfolgsmeldungen. Doch allesamt haben sich als Irrtum oder Betrug erwiesen. Am letzten Septemberwochenende könnte nun ein neues Kapitel der Arche-Suche aufgeschlagen worden sein – an einem anderen Berg, 300 Kilometer vom Ararat entfernt: dem Berg Cudi nahe der südosttürkischen Provinzhauptstadt Sirnak. Die dortige Universität hatte zu einem internationalen Symposium eingeladen, das sich mit dem Arche-Landeplatz der muslimischen Tradition beschäftigen sollte. In der Koransure 11,44 heißt es: »Und (die Arche) kam auf dem Al-Dschudi zur Rast.«.
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Unlängst sind einige Bilder aus dem künftigen Noah-Film (mit Russell Crowe in der Hauptrolle) aufgetaucht. Die Besetzung ist hochkarätig, auf den Bilder sind die Hauptdarsteller in ihren Rollen zu sehen. Ende Juli hat zudem Darren Aronofsky höchstpersönlich sein Werk einem Publikum in Dallas vorgestellt.
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Es scheint in der Bibelwissenschaft neuerdings die erfreuliche Tendenz zu geben, die Heilige Schrift wieder als »heilig« zu sehen und auch aus historischer Sicht ernst zu nehmen. Nachdem schon Papst Benedikt mit seinen Jesus-Büchern eine gewisse Begeisterung in der evangelikalen Szene auslöste, ist nun Klaus Bergers Buch »Die Bibelfälscher« ein wortgewaltiges Plädoyer für eine bibeltreue Schriftauslegung.
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Der »Große Ararat« ist der höchste Berg der Türkei und gilt unter Bibellesern als Landestelle der Arche Noah. Kaum bekannt ist, dass der berühmte Vulkangipfel einige Konkurrenten hat. So gibt es beispielsweise 30 Kilometer vom Ararat entfernt eine Felsformation, in der manche Forscher eine versteinerte Arche erkennen wollen, und wo mithilfe von finanzkräftigen Sponsoren ein Besucherzentrum erbaut wurde. Im Südosten des Landes gibt es einen weiteren Berg, der unter den Einheimischen als Noah-Berg gilt: der »Cudi Dagh«, im Koran als »Al-Dschudi« erwähnt.
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Bibel und Erdgeschichte – in kaum einer Frage ist die Diskrepanz zwischen biblischer Überlieferung und wissenschaftlicher Lehrmeinung größer: Nach der Auffassung der meisten Menschen sind wir das Ergebnis einer Jahrmillionen dauernden Evolution, in deren Ablauf die Menschheitsgeschichte im Vergleich zur 4,5 Milliarden Jahre seit der Entstehung der Erde einem Wimpernschlag gleicht. Es scheint erwiesen, dass die Fossilien in den Gesteinen unseres Planeten von einer langen Entwicklungsgeschichte der Lebewesen zeugen.
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Das Comic »Noah« von Darren Aronofsky, dem Regisseur des Noah-Films, gibt uns einen Vorgeschmack auf Inhalt, Stil und Botschaft des Hollywood-Blockbusters, der im Frühjahr 2014 in die Kinos kommen wird. Band 2 ist bereits vor einigen Monaten auf Französisch erschienen, nun ist auch die deutsche Übersetzung erhältlich.
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»Hin und wieder zurück« – Bilbo Beutlin zieht mit 13 Zwergen und dem Zauberer Gandalf los, um große Abenteuer zu erleben. Der kostbare Schatz der Zwerge soll aus den Fängen des Drachen Smaug entrissen werden. Bilbo, der kleine Hobbit, hat bis zum Beginn der abenteuerlichen Reise im beschaulichen Auenland gelebt, einer friedlichen Gegend in Mittelerde. Der Kontinent Mittelerde, ebenso Schauplatz der »Herr der Ringe«-Abenteuer, existiert nur in der Fiktion.
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Das Comic »Noah« von Darren Aronofsky, dem Regisseur des Noah-Films, gibt uns einen Vorgeschmack auf Inhalt, Stil und Botschaft des Hollywood-Blockbusters, der im Frühjahr 2014 in die Kinos kommen wird. Laut biblischem Bericht baute Nimrod nach der Sintflut unter anderem die Städte Babel, Erech, Akkad und Kalne. Im ersten Band des Noah-Comics ist Akkad der Gegenspieler Noahs. Ein furchteinflößender und unbarmherziger Anführer der widerlichen Nashornjäger. Diese Gegenspieler gibt es in der Bibel nicht. Die Bibel betont nur: »Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voller Frevel.« (Genesis 6,11)
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Fast jeder kennt die Geschichte von der Sintflut und der Rettung Noahs und seiner Familie in der Arche. Es gibt Kinderbücher, Spielzeug-Archen, Karikaturen, Werbeanzeigen und vieles mehr. Und doch wissen immer weniger Menschen, was genau die Bibel über die Sintflut schreibt in den Kapiteln 6 bis 9 des ersten Mosebuchs.
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Almost everyone knows the story of the Great Flood and Noah and his family’s rescue in the Ark. There are children's books, toy arks, cartoons, advertisements and much more. Yet fewer and fewer people know exactly what the Bible writes about the Great Flood in Chapters 6 through 9 in the Book of Genesis.
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The Assyrian King Sennacherib was the nemesis of King Hezekiah of Judah. What did he think, and what did he believe? A glimpse into the Bible, History, and Archaeology.
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Der assyrische König Sanherib war der Gegenspieler von König Hiskia von Juda. Wie dachte er, woran glaubte er? Ein Blick in Bibel, Geschichte und Archäologie.
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In seinem neuen Buch »The Rocks Don't Lie« – »Felsen lügen nicht« – macht sich der Geowissenschaftler David R. Montgomery auf die Suche nach der Sintflut Noahs (Rezension von Timo Roller)
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Das Comic »Noah« von Darren Aronofsky, dem Regisseur des Noah-Films, gibt uns einen Vorgeschmack auf Inhalt, Stil und Botschaft des Hollywood-Blockbusters, der im Frühjahr 2014 in die Kinos kommen wird. Die Geschichte beginnt mit dem Sündenfall und Kains Brudermord. Dann stellt der Zeichner (Niko Henrichon) die gefallene Welt dar: Angstvolle Augen, Feuer und eine große Schlacht. »Der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen. (Genesis 6,5)« (von Timo Roller)
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The discovery of Noah’s Ark was announced on Sunday, April 24th 2010 by a Chinese organization from Hong Kong (Noah’s Ark Ministries, International). The problem with this is that it seems like the »discovery« of Noah’s Ark is getting to be almost an annual event. What in the world is going on? We think it’s a question that is easy to analyze. (by Bill Crouse and Gordon Franz)
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Ein chinesisches Team veröffentlichte Fotos und Videos von ihrem sensationellen Fund auf dem Berg Ararat, eine Zeitungsanzeige mit dem Titel »Ist das die Arche Noah?« zeigt Bilder einer versteinerten Arche, eine Rundmail mit der Auswertung von Augenzeugenberichten bringt einen weiteren Fundort ins Spiel – viele Christen fragten sich wiederholt, ob nun endlich der Beweis für die wörtliche Auslegung der biblischen Sintflutggeschichte gefunden sei und suchen Orientierung im Dschungel der sich widersprechenden Meldungen. Wurde nun tatsächlich die Arche entdeckt? Und falls ja: wo? (von Timo Roller)
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Im Frühjahr 2014 wird ein Hollywoodfilm über Noah in die deutschen Kinos kommen. Regisseur des Monumentalfilms ist Darren Aronofsky (»Black Swan«, »The Fighter«, »The Wrestler«).
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